siehe auch Bemessungsbetriebsstrom Ie
Dehnungsmessstreifen (DMS) beruhen auf dem Effekt der Änderung des elektrischen Widerstandes aufgrund mechanischer Dehnung und dienen der Erfassung von dehnenden Verformungen. DMS gibt es in Ausführungen als Draht-, Folien-, Halbleiter- oder Rosettendehnungsmessstreifen. Bei Messungen mit DMS werden vor allem Brückenschaltungen eingesetzt, hierzu zählen die Viertel-, Halb- und die Vollbrücke.
Die gebräuchlichste Schaltung eines Näherungsschalters ist ein Digitalausgang. Bestimmt durch die Annäherung des Messobjektes an die aktive Fläche wird eine Änderung des Wechselfeldes bzw. eine entsprechdne Reflexion verursacht. Die damit verbundene Änderung der Schwingungsamplitude wird in der Sensorelektronik über einen elektronischen Trigger an einem definierten Wert der Änderung in ein digitales EIN- oder AUS-Signal umgewandelt. Hierbei erfolgt ein Sprungwechsel vom Zustand HIGH in den Zustand LOW oder umgekehrt. Dieser Zustandswechsel wird im Regelfall über eine LED-Anzeige signalisiert.
Nach dem Austritt aus dem Sensor läuft das Sendelicht unter einem bestimmten Öffnungswinkel auseinander.
Bei 3-Draht-Sensoren verhindert eine eingebaute Diode die Stromeinspeisung über die Ausgangsleitung und damit eine Fehlfunktion bei Leitungsbruch.
Drehzahlwächter überwachen Drehzahlen an rotierenden Maschinenteilen. Je nach Ausführung stellen sie die Drehzahlbegrenzung mit einem Potentiometer oder elektronisch über einen Mikro-Controller ein. Auch Anlaufverzögerungen oder Hysteresewerte sind anlernbar.
Die Funktion «dunkelschaltend» bedeutet, dass der betreffende Ausgang durchgeschaltet ist (Strom führt), wenn kein Licht auf den Empfänger auftrifft: dies entspricht der Öffnerfunktion (N.C.). Der Schaltausgang eines photoelektrischen Gerätes ist aktiviert (z. B. Ausgangsrelais angezogen), wenn auf den Lichtempfänger kein Licht trifft. Ist bei Dunkelschaltung der Lichtempfänger unbeleuchtet, ist der nachfolgende Verstärker durchgeschaltet und das Ausgangsrelais angezogen. Bei Beleuchtung des Lichtempfängers fällt das Relais ab.
Sensoren mit dynamischem Ausgangsverhalten schalten das Ausgangssignal in Form eines Impulses nur für die tatsächliche Dauer, in welcher sich das Messobjekt im Bereich des Wechselfeldes befindet. Diese Funktion garantiert eine deutlich höhere Empfindlichkeit der Sensoren gegenüber Standardgeräten. Bei sehr schnellen Bewegungsabläufen kann der Impuls nur wenige Millisekunden anstehen, daher bietet Pulsotronic Sensoren mit dynamischem Ausgangsverhalten und einer zusätzlichen Impulsverlängerung an. Diese garantiert dann das sichere Schalten der nachfolgenden Kontrolleinheit.