Bei elektronischen Geräten ist der Beginn der Spannungsversorgung – also das Einschalten – nicht gleichzusetzen mit der ordnungsgemäßen Aufnahme der Sensorfunktionen. Denn zuvor prüft die Geräteelektronik bestimmte Betriebszustände. Damit hier ein u. U. auftretender Fehlimpuls nicht zu einer Fehlschaltung und somit zu einem Frühstart vom Sensor angesteuerter Systeme führt, besitzen einige Baureihen Sensoren von Pulsotronic eine elektronische Einschaltnormierung.
Einschraubtiefen von Sensorgehäusen mit Gewinde ergeben sich aus den in der DIN 13 festgelegten Gewindemaßen und deren Toleranzen.
Für Sensoren mit metrischem Gewinde gelten folgende Werte:
Sensorgehäuse mit Gewinde Pulsotronic | |
Gewindemaß | max. Einschraubtiefe in mm |
M4 | 5 |
M5 | 5 |
M8 | 8 |
M12 | 8 |
M18 | 8 |
M30 | 20 |
Für Sensoren mit längerem Gewinde sind entsprechende Freibohrungen zu setzen.
Einweg-Lichtschranken bestehen aus getrennter Sende- und Empfangseinheit. Beide Komponenten müssen parallel gegeneinander ausgerichtet werden, der Lichtstrahl zwischen Sender und Empfänger wird durch das Tastobjekt unterbrochen. Einweg-Lichtschranken eignen sich besonders in ungünstigen Umweltbedingungen.
NUR FÜR ULTRASCHALLSENSOREN Über ein Potentiometer, einen Schalter oder einen externen Drahtanschluß kann die Empfindlichkeit des Sensors reduziert werden. Die maximale Reichweite und der Öffnungswinkel der Schallkeule werden dadurch kleiner. Diese Möglichkeit ist besonders nützlich bei Anwendungen, in denen gegenseitige Störungen vermieden werden sollen, ohne die Sensoren zu synchronisieren, oder wenn eine Schallkeulenreduzierung notwendig ist, um unerwünschte Echos auszuschließen.
EMV - Elektromagnetische Vertäglichkeit - kennzeichnet den erwünschten Zustand, dass technische Geräte einander nicht wechselseitig mittels ungewollter elektrischer oder elektromagnetischer Effekte störend beeinflussen. Die für Sensoren relevanten europäischen EMV-Richtlinien EN 55011 und EN 61000 beschreiben alle Kenngrößen von Störfestigkeiten und Aussendungen mit ihren Grenzwerten. Hersteller von Sensoren setzen diese Kenngrößen meist in sogenannten Hausnormen mit deutlich höheren Ansprüchen um.
Der Schaltabstand eines optischen Sensors zur Normmessplatte wird im Erfassungsbereich Sd eingestellt.