Gebrauchskategorien sind nach EN 60947-5-2 klassifiziert: AC12/AC140 für AC-Sensoren; DC12/DC13 für DC-Sensoren
Innerhalb einer Funktionsgruppe von Sensoren arbeiten die Geräte mit annähernd gleichen Wechselfeldern bzw. Wellenlängen. Damit beeinflussen sich Sensoren bei nicht bestimmungsgerechter Montage direkt nebeneinander oder direkt gegenüber gegenseitig. Dieser Beeinflussung wirkt eine Montage nach Bauvorschrift oder der Einsatz von Geräten mit speziell abgestimmten getrennten Frequenzen oder Wellenlängen entgegen.
Beispiel Montage induktive Sensoren:
Der gesicherte Schaltabstand Sa gibt den Bereich an, in dem ein Näherungsschalter bei festgelegtem Spannungs- und Temperaturbereich sicher betrieben werden kann 0 ? sa ? 0,81 sn.
Fremdlicht kann die Wirkung eines optischen Systems stören. Der Empfänger kann nämlich grundsätzlich nicht unterscheiden, ob das Licht, dass er aufnimmt, vom zu ihm gehörenden Sender oder aus irgend einer anderen Quelle (z.B. der Sonne) stammt. Um diesen Einfluß zu minimieren, wird das vom Sender abgegebene Licht mit einer bestimmten Frequenz gepulst. Der Empfänger berücksichtigt bei aufgenommenem Licht nur den Anteil, der die gleiche Frequenz aufweist. Jedes andere Licht („Fremdlicht“) wird in seiner Wirkung unterdrückt. Bei Anwendungen, wo Fremdlicht eine Rolle spielt – z.B. an sehr hell erleuchteten Arbeitsplätzen oder unter direkter Sonneneinstrahlung, sollte unbedingt einen Verstärkertyp mit getaktetem Licht verwendet werden. Er kann Schaltvorgänge bis zu einer Frequenz von 500 Hz erkennen. Vorgänge die schneller ablaufen und dabei überwacht werden sollen, müssen auf einen Verstärkertyp mit ungetaktetem Licht ausweichen.
Licht mit im wesentlichen gleichbleibender Strahlungsleistung (z.B. Glühlampe). Dem Vorteil einer relativ hohen Lichtintensität steht der Nachteil des trägen Verhaltens, dass ein Modulieren bzw. Pulsieren des Lichtes ausschließt, gegenüber.
Betrieb einer Lichtschranke oder eines Lichttasters, bei dem der Gleichlichtanteil des Lichtstroms im Lichtempfänger ausgewertet wird.
(auch: Grenztastweite) Die maximal erzielbare Reichweite eines optischen oder Ultraschall-Systems ohne Funktionsreserve wird als Grenzreichweite bezeichnet. Die Ermittlung erfolgt als reiner Laborwert.