Das Funktionsprinzip beruht auf der Wechselwirkung metallischer Körper mit dem elektromagnetischen Feld des Sensors. Im metallischen Bedämpungsmaterial werden Wirbelströme induziert, welche dem Feld Energie entziehen und dadurch die Höhe der Schwingungsamplitude reduzieren. Diese Reduktion wird im Sensor ausgewertet.
IR ist die Abkürzung für «Infrarot». Dabei handelt es sich um gegenüber dem sichtbaren Licht (Wellenlängenbereich ca. 380... 780 nm) längerwellige elektromagnetische Strahlung (es kommen Wellenlängen von ca. 780 - 1500 nm zur Anwendung). Es ist ebenso möglich, Dioden in anderen Wellenlängenbereichen (grün, rot …) einzusetzen. In der Regel werden aber dabei die erzielbaren Schaltabstände geringer. IR-Licht kann bei Kunststofffaser-Lichtleitern infolge zu hoher Dämpfung nicht verwendet werden. Hier wird Rotlicht eingesetzt. Im IR-Bereich lassen sich die üblichen Polarisationsfilter nicht einsetzen. Deshalb wird auch bei der Reflexions-Lichtschranke Rotlicht verwendet.