Bei axialer Bedämpfung wird die Normmessplatte konzentrisch zur Achse der aktiven Fläche des Sensors geführt. Zusätzlich dazu wird bei radialer Bedämpfung die Lage des Schaltpunktes durch den radialen Versatz der Normmessplatte zur Sensorachse beeinflusst.
Die Bemessungsbetriebsspannung beträgt bei DC-Schaltern 24VDC und bei AC-Schaltern 110VDC. Der Wert entspricht der Betriebsspannung UB ohne Toleranzen. Zur Ermittlung von Bemessungs- und Grenzwerten muss der Sensor mit Ue betrieben werden.
Den zulässigen Dauerausgangsstrom, der durch die Last RL fließt, bezeichnet man als Bemessungsbetriebsstrom.
Der Bemessungsschaltabstand Sn ist eine Kenngröße, bei der Exemplarstreuungen und Abweichungen durch äußere Einflüsse, wie z.B. Spannungsschwankungen, Temperaturabweichungen, usw., nicht berücksichtigt sind.
Die Dauer zwischen dem Einschalten der Betriebsspannung und dem Beginn der Betriebsbereitschaft des Näherungsschalters ist die Bereitschaftsverzögerung. Nach DIN EN 6947-5-2 darf diese Zeit nicht länger als 300ms betragen.
Beschleunigungssensoren erfassen Vibrationen, seismische Aktivitäten, Neigungen in statischen Systemen und lineare Beschleunigungen an Maschinen, Gebäuden und beweglichen Gütern. Auf der Grundlage eines mikro-elektronischen Systems (MEMS) umfasst die Produktreihe Sensoren mit analogem Strom- oder Spannungsausgang, direkter Bus-Anbindung oder einstellbaren Schaltwellen.
Abstand zwischen Lichtsender und Lichtempfänger bzw. zwischen Reflexions-Lichtschranke und Reflektor, in dem die einwandfreie, betriebssichere Funktion der Geräte unter Industriebedingungen gewährleistet ist. Die Betriebsreichweite enthält immer eine Funktionsreserve.
(auch: Nennspannung) Die Betriebsspannung gibt den zulässigen Spannungsbereich (inklusive Restwelligkeit) an, indem ein sicherer Betrieb der Geräte gewährleistet ist.
(auch: Umgebungstemperatur) Der Näherungsschalter funktioniert innerhalb dieses Temperaturbereiches sicher.
Mechanische Teile, die den Strahlenraum begrenzen.
Innerhalb der Blindzone ist keine reproduzierbare Objekterkennung möglich. Die Blindzone ist der Bereich zwischen aktiver Fläche und Mindestschaltabstand, in dem ein Objekt erkannt wird. Fremdobjekte innerhalb der Blindzone führen zur Funktionsstörung des Sensors.
Ein bündiger Sensor ist „bündig in einen Werkstoff einbaubar“, wenn er bis auf die Ebene der aktiven Fläche von diesem Werkstoff umgeben sein kann, ohne dass seine Kennwerte dadurch beeinträchtigt werden.