Grundlagen Specials
Grundlagenwissen zu Spezialsensoren
Neigungssensoren bestimmen die absolute Abweichung gegenüber der Gravitation (Messbereich bezogen auf: g=9,811m/s², 50° nördliche Breite NN). Neben analogen Neigungssensoren umfasst diese Produktgruppe die neueste Generation mit CAN-Bus-Anbindung, digitalen AC-Schaltausgängen zur direkten Steuerung von Hydraulikventilen oder zwei-achsiger Ausführung. Das modulare Gehäusedesign erlaubt wahlweise den Einsatz von JPT- oder M12-Steckern sowie Festkabelvarianten.
PULSOTRONIC Neigungssensoren messen Neigungswinkel in allen drei Achsen X - Y - Z:
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Beschleunigungssensoren messen die Trägheitskraft, die auf einen Körper wirkt und gehören zur Gruppe der Inertialsensoren. PULSOTRONIC-Beschleunigungssensoren nutzen ein MEMS (mikroelektronisch-mechanisches System) als aktives Element. Baugleich zur Produktreihe Neigung bietet der Beschleunigungssensor die Auswertung als analoges, digitales oder BUS-Signal an.
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Auf der Basis von Hall-Elementen erkennen Winkelsensoren der Serie KW von PULSOTRONIC rotierende Winkelbewegungen bis 360°. Vorteil der Sensorfamilie ist die Trennung von Sensor und Gebermagnet. Damit arbeiten Winkelsensoren auch unter toleranzbehafteten Applikationen. Abweichungen in axialer, vertikaler und auch in Taumelrichtung sind in geringem Umfang möglich. Abhängig vom eingesetzten Magnet erkennen Winkelsensoren ihren Geber im Abstand von einigen Millimetern sicher auch bei erweitertem Temperaturbereich von -40°C ... +80°C.
Als Ausgangssignale stehen analoge Spannungen, Ströme, PWM, SPI- oder auch CANOpen-Anbindungen zur Verfügung.
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Arbeiten auf piezo-elektrischer Basis. Ein spezieller breitbandiger akustischer Empfänger nimmt körperschallentdämpfte Signale auf. Je nach Applikation stellt Pulsotronic über interne Filter ein angepasstes Frequenzband ein. Die Art und Intensität des Störgeräusches spielt dabei eine entscheidende Rolle. Notwendig zur sicheren Funktion ist ein Signal-Rausch-Abstand von 5dB.
Der Kunde hat die Möglichkeit, die Schaltschwelle des Sensors über Potentiometer zu regeln.
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Drehzahlwächter begrenzen elektronisch die Rotor- oder Getriebedrehzahlen nach oben oder unten. Je nach Ausführung stellen sie die Drehzahlbegrenzung mit einem Potentiometer oder elektronisch über Mikro-Controller ein.
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Induktive temperaturfeste Sensoren eignen sich für den Einsatz in erweiterten Temperaturbereichen von -40°C bis 100°C
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Induktive hochtemperaturfeste Sensoren eignen sich für den Einsatz in erweiterten Temperaturbereichen von -40°C bis 230°C
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Spezieller Schutz der Sensorelektronik vor hohen Stromspitzen.
Die Teflonbeschichtung der Gehäuse schützt vor Schweißperlen und Funkenerosion.
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Induktive Sensoren mit geschlossener Edelstahlfront arbeiten mit einer speziell abgestimmten Oszillatorfrequenz und "blenden" den Gehäusewerkstoff aus. Damit erkennen diese Sensoren alle ferromagnetischen Werkstoffe und sind in den klassischen Applikationen des Maschinenbaus nutzbar.
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Pick-up Sensoren bestehen nur aus einer speziellen hochempfindlichen Spule, meist mit mehreren Ferriten. Das analoge Signal eines Pick-Up Sensors wird in externen Schaltverstärkern verarbeitet.
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Der Vierfachsensor ist ausgestattet mit vier aktiven Flächen. Durch abgestimmte Oszillatorfrequenzen detektiert der Sensorkopf gleichzeitig vier nebeneinander befindliche Targets ohne gegenseitige Beeinflussung.
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Nomen est Omen entwickelt als Alternative zum klassischen Ringsensor, bietet der Schlauchsensor einfachstes und schnellstes Handling beim Erfassen von Bewegungen, Prozessen oder Zuständen in Schläuchen oder Rohren. Vorteil der Pulsotronic-Schlauchsensoren ist die Kombination von dynamischem und statischem Arbeitsprinzip in einem induktiven Sensor.
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