Pulsotronic Neigungssensoren erfassen Neigungen in allen drei Achsen X-Y-Z
Der Neigungswinkel gibt dabei die Auslenkung des Sensors gegenüber seiner Null-Lage in Grad (°) in EINE Richtung an. Ein Neigungssensor mit 90° Winkel misst demnach die Neigung von +90° bis -90°.
Als Null-Lage gilt die Ausrichtung gegenüber der Erdgravitation.
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siehe auch Betriebsspannung Ub
Nicht bündige Sensoren verfügen über einen höheren Schaltabstand als baugleiche bündige Geräte und sind im Bereich der aktiven Fläche nicht von einem Metallgehäuse umgeben. Die aktive Fläche eines nicht bündigen Sensors muss daher mindestens 2x Sn aus einem metallischen Einbauraum herausragen. Zu gegenüberliegenden metallischen Flächen beträgt die Distanz 3x Sn und zu gegenüberliegenden oder nebeneinander montierten Sensoren 3x Durchmesser.
(auch: Messsteuerfahne) Eine Normmessplatte für induktive Sensoren ist eine quadratische Platte aus FE 360 (ST 37) und dient der Ermittlung der Schaltabstände. Die Dicke ist d = 1mm und die Seitenlänge a entspricht: - dem Durchmesser des eingeschriebenen Kreises der aktiven Fläche oder 3xSn, wenn der Wert größer als der genannte Durchmesser ist.
Die Normmessplatte für kapazitive Sensoren entspricht der induktiven Platte, ist jedoch zusätzlich geerdet.
Als Normmessplatte für optische Schalter wird die KODAK-Graukarte bezeichnet. Es ist eine Kartonscheibe, deren Oberfläche eine definierte Refelexion aufweist. Die Seite mit 90% Reflexion dient zur Reichweitenbestimmung von Tastern, die Seite mit 18% Reflexion zur Ermittlung der Grauwertverschiebung.
Die Ausgangsstufe enthält einen NPN - Transistor, der die Last gegen die negative Betriebsspannung (0V) schaltet. Die Last wird zwischen dem Ausgang und der positiven Betriebsspannung (+Ub) angeschlossen.
Der Nutzschaltabstand Su berücksichtigt zusätzlich zu den Toleranzen des Realschaltabstandes die zulässigen Toleranzen für Temperatur- und Spannungsschwankungen (0,81 Sn ? Su ? 1,21 Sn).